Bevor wir anfangen – was Sie wissen sollten
Eine Rentabilitätsanalyse ist keine Magie und auch kein Schnellschuss. Es ist ein strukturierter Prozess, der Zeit braucht – und vor allem Ihre ehrlichen Zahlen.
Ich arbeite seit Jahren mit Unternehmen zusammen, die sich fragen: Warum bleibt am Ende des Monats so wenig übrig? Die Antwort liegt oft in den Details, die niemand wirklich anschaut.
Damit unsere Zusammenarbeit funktioniert, brauche ich Ihren Blick auf die Zahlen. Nicht perfekt, aber vollständig. Ich zeige Ihnen hier, worauf es ankommt.
Ihr Ansprechpartner
Bernd Lichtenstein
Was Sie vorbereiten sollten
Diese Unterlagen helfen uns, schneller auf den Punkt zu kommen. Niemand erwartet Perfektion – aber je transparenter die Basis, desto klarer die Ergebnisse.
Ihre Gewinn- und Verlustrechnung
Die letzten 12 bis 24 Monate sind ideal. Falls Sie nur die Jahresabschlüsse haben – auch gut. Hauptsache, wir sehen die Entwicklung über einen längeren Zeitraum.
Übersicht Ihrer Fixkosten
Miete, Gehälter, Versicherungen, Leasing – alles, was monatlich abgeht, unabhängig vom Umsatz. Oft verstecken sich hier Posten, die längst hinterfragt werden sollten.
Ihre wichtigsten Kostenblöcke
Was kostet Sie die Produktion oder Dienstleistung wirklich? Materialkosten, Fremdleistungen, Logistik. Und bitte ehrlich – nicht geschönt für die Steuer.
Umsatzverteilung nach Produkten
Welche Bereiche laufen gut, welche schleppen sich mit? Falls Sie das nicht auf Anhieb wissen – kein Problem. Dann schauen wir gemeinsam hin.
Offene Fragen und Bauchgefühle
Manchmal spüren Sie, dass etwas nicht stimmt, aber können es nicht benennen. Genau solche Punkte sind Gold wert – notieren Sie die ruhig vorher.
Realistische Zeitplanung
Eine gründliche Analyse dauert – je nach Komplexität – zwischen vier und acht Wochen. Rechnen Sie damit, dass wir mehrmals sprechen müssen.
So läuft der Prozess ab
Erstgespräch und Datenprüfung
Wir setzen uns zusammen und schauen uns an, was Sie haben. Das dauert etwa eine Stunde. Ich erkläre Ihnen, welche Lücken noch zu füllen sind, und wir besprechen den Zeitrahmen.
Tipp: Bringen Sie Ihre Unterlagen digital mit. Das spart Zeit und ich kann direkt erste Hinweise geben.
Analyse Ihrer Kostenstruktur
Hier wird es technisch. Ich gehe Ihre Zahlen durch und identifiziere Kostentreiber, ineffiziente Prozesse und versteckte Hebel. Das passiert meist in Ruhe am Schreibtisch.
Sie bekommen einen Zwischenbericht – keine endlose Excel-Tabelle, sondern verständliche Grafiken mit klaren Aussagen.
Gemeinsame Auswertung und Handlungsplan
Im zweiten Gespräch zeige ich Ihnen, was ich gefunden habe. Keine Powerpoint-Schlacht – einfach Klartext. Wir priorisieren zusammen, was jetzt wichtig ist und was später kommen kann.
Am Ende haben Sie einen konkreten Plan mit realistischen Schritten – keine Wunschliste, sondern umsetzbare Maßnahmen.
Begleitung in der Umsetzung
Falls gewünscht, bleibe ich in Kontakt und schaue nach ein paar Monaten nochmal drauf. Nicht als Kontrollinstanz, sondern als jemand, der sieht, ob sich die Zahlen tatsächlich bewegen.